Dezember 2010 "Schneewittchen und die sieben Zwerge"

Hochdeutsches Weihnachtsmärchen frei nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm
Regie: Bernd Poppe (als Gast).

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebte eine Königstochter namens Schneewittchen. Als ihre Mutter starb, heiratete ihr Vater eine eitle und eifersüchtige Frau, die nur zufrieden war, solange ihr Zauberspiegel bestätigte, dass sie die Schönste weit und breit sei.
Allerdings fürchtete sie, dass Schneewittchen sie eines Tages an Schönheit übertreffen könne und so befahl sie ihr, in Lumpen als Dienstmagd zu arbeiten. Aber der Zauberspiegel ließ sich nicht täuschen und erklärte der bösen Stiefmutter eines Tages, dass Schneewittchen noch viel schöner sei als sie.
So beauftragte sie einen Jäger, Schneewittchen zu töten. Der Jäger konnte die böse Tat aber nicht vollenden und verhalf Schneewittchen zur Flucht in den Wald. Dort traf sie auf sieben Zwerge. Nachdem Schneewittchen ihre Geschichte erzählt hatte, beschlossen die sieben Zwerge, die junge Frau bei sich aufzunehmen und fortan mit ihr zusammen zu wohnen. Allerdings erfuhr kurz später die Königin davon, dass der Jäger sie getäuscht und Schneewittchen nicht umgebracht hatte.
Da beschließt sie, ihre Stieftochter selbst ausfindig zu machen und ihr als Bettlerin verkleidet gegenüber zu treten - mit einem vergifteten Apfel in der Hand ...

Das Weihnachtsmärchen-Ensemble 2010 mit dem Regisseur und einigen weiteren Mitwirkenden:

Pressestimmen

Hamme Report am 28. November:
"Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" Eine Frage, die sich in diesem Jahr das Ensemble der Scharmbecker Speedeel stellt. Bei der 28. Auflage des Weihnachtsmärchens im Möbelhaus Meyerhoff präsentiert die Truppe um Gastregisseur Bernd Poppe den grimmigen Klassiker in ganz neuem Gewand. Mit zahlreichen ironischen Einlagen (...) sorgt das Stück nicht nur bei den Jüngsten für viel Spaß. Vielmehr präsentiert es sich als wahres "Theater direkt zum Anfassen."

Kurier am Sonntag vom 28. November:
"Märchenhaftes Bühnenbild (...) Karl-Heinz Windhorst hat des Bühnenbild märchenhaft bunt gestaltet. (...) Die Bühne wird eingefasst von zwei mächtigen Bäumen - einem lachenden, dem eine Eule keck auf der Nase sitzt, und einem grimmig dreinblickenden mit kralligen Ästen, vor dem ein jammernder Fliegenpilz hockt. In der Mitte duckt sich das Zwergenhäuschen, das sich in einen Tron mit Baldachin verwandelt, wenn man es um 180 Grad dreht.
Der Inhalt des Märchens ist bekannt. Karlheinz Komm hat den Stoff in ein kurzweiliges Spiel mit lustigen Dialogen übertragen. Schneewittchen (Francine Fromme) ist ein unschuldiges Kind. Sie ist anmutig, schön und liebenswürdig - "weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz". Aber unter dem strengen Regiment ihrer eitlen und boshaften Stiefmutter (Christa Gailus) fristet sie ein freudloses Dasein..."

Die sieben Zwerge: Wurzel, der Faulpelz hat verschlafen!

Mona Hirdler als Zwerg Stiffel, der Schuhputzer

Der Prinz (Ole Johannsen) und Wilhelm, sein Diener (Malin von Döllen)

Timon Finke als Zwerg Schnüffel, der Heizer

Die Königin (Christa Gailus) und der Jäger (Werner Zölck)

Nadine Wagner als Zwerg Süffel, der Kellermeister

Schneewittchen (Francine Fromme) und der Jäger (Werner Zölck)

Anna Frerichs als Zwerg Griffel, der Schreiber

Der Prinz (Ole Johannsen) trifft Schneewittchen (Francine Fromme)

Phillip Hansen als Zwerg Schnofel, der Alte

Schneewittchen, der Jäger, der Prinz und die Königin

Alina Hinrichs als Zwerg Wurzel, der Faulpelz

Schneewittchen (Francine Fromme) und der Jäger (Werner Zölck)

Michel Frerichs als Zwerg Knofel, der Koch

Die Königin (Christa Gailus) befragt den Spiegel (Jan Mokow)

Francine Fromme als Schneewittchen

Die sieben Zwerge machen sich auf den Weg zur Arbeit

Malin von Döllen als Diener Wilhelm

Schneewittchen (Francine Fromme) und Zwerg Schnüffel, der Heizer (Timon Finke), im Hintergrund Zwerg Knofel, der Koch (Michel Frerichs)

Christa Gailus als Königin

Schneewittchen (Francine Fromme) und Zwerg Stiffel, der Schuputzer (Mona Hirdler), im Hintergrund Zwerg Knofel, der Koch (Michel Frerichs)

Ole Johannsen als Prinz

Schneewittchen (Francine Fromme) und Zwerg Wurzel, der Faulpelz (Alina Hinrichs)

Jan Makow als der Spiegel

Die sieben Zwerge sind ratlos - was ist nur mit Schneewittchen los?.

Werner Zölck als Jäger

Zwerg Süffel, der Kellermeister (Nadine Wagner) mit Schneewittchen (Francine Fromme) - der vergiftete Apfel liegt daneben.

Regie - Bernd Poppe (als Gast)
Regieassistenz - Edda Hillmann-Quest
Bühnenbild und Bühnenmalerei - Heinz Windhorst

Die Darsteller und Darstellerinnen:

Schneewittchen - Francine Fromme
Die Königin - Christa Gailus

Die sieben Zwerge:
Schnofel, der Alte - Phillip Hansen
Knofel, der Koch - Michel Frerichs
Schnüffel, der Heizer - Timon Finke
Süffel, der Kellermeister - Nadine Wagner
Griffel, der Schreiber - Anna Frerichs
Stiffel, der Schuhputzer - Mona Hirdler
Wurzel, der Faulpelz - Alina Hinrichs

Der Jäger - Werner Zölck
Der Prinz - Ole Johannsen
Wilhelm, sein Diener - Malin von Döllen
Der Spiegel - Jan Makow

Die weiteren Mitwirkenden:

Requisite - Anke Goral
Maske - Dörte Oldag und Sabine Tietjen
Kostüme - Ursula Doormann, Charlotte Rohde und Ute Müller
Bühnenbau - Heiko Behrens, Klaus Rohde, Helmut Steen, Manfred Kleinherbers und Hans-Georg Nücke
Technik-Einrichtung - Karl-Heinz Fürst und Axel Eberlein
Licht und Ton - Markus Tietjen und Klaus Rohde
Fotos - Andreas Tietjen
Ansage, Vorprogramm - Ursula Nücke
Kasse - Regina Fürst
Einlass und Türdienst - Ursula und Hans-Georg Nücke