Theater in OHZ
Theater in OHZ Immaterielles Kulturerbe

März 2019 "Charlies Weg"

Tragikomödie von Michael McKeever, Deutsch von Frank-Thomas Mende
Niederdeutsch von Werner Mahlendorf
Regie: Bernd Schröter (als Gast)


Als Charlie Bock erfährt, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat, wird ihm klar, dass er das bisher noch gar nicht richtig getan hat: Statt selbst zu schreiben, ist er ein mittelmäßiger Lektor geworden und auf die große Liebe seines Lebens wartet er noch immer.

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(Carsten Mehrtens, Jens Wendelken und Petra Frerichs)

Ziellos fährt er mit dem Auto durch die Gegend. Der Anhalter, den er mitnimmt, ist ein ziemlich bizarrer Typ namens Willi und - sein persönlicher Tod. Mitten in der Einsamkeit landen die beiden nach einer Panne in einem trostlosen Motel, wo sie auf Irmi treffen: Sie ist die Liebe.

Unsichtbar und unhörbar für alle außer Charlie, liefern sich Willi und Irmi nun ein geistreiches und anrührend komisches Duell um ihn. Was macht das Leben aus? Dass man es lebt!


Pressestimmen:

Osterholzer Kreisblatt am 5. März 2019:
"Spiel mir das Lied vom Tod"
"Theater in OHZ zeigt "Charlies Weg" - eine plattdeutsche Tragikomödie mit Witz und ohne Klamauk"


"Regisseur Bernd Schröter hat die Tragikomödie für das Theater in OHZ auf die Bühne gebracht. Das Stück stammt vom US-Amerikaner Michael McKeever. Es heißt im Original "Charly Cox runs with scissors" mit ersten Aufführungen im Herbst 2003 in Florida. (...)
In den USA wird das Stück unter Comedy, nicht als Drama, verortet. Auch die hiesige Inszenierung hat das Gewicht eher auf Comedy gelegt, nicht auf Komödie, aber auch nicht auf Klamauk. Dabei durchzieht das Schauspiel durchweg die Frage, was eigentlich das Leben im Kern ausmacht. Ensemble und Regisseur ist es dabei gelungen, eine Balance zwischen Nachdenklichkeit und Unterhaltung zu finden. Dies ermöglicht auch die plattdeutsche Sprache, der ein guter Schuss schwarzen Humors im feinen Gewand zu eigen ist."


Osterholzer Anzeiger am 10. März 2019:
"Charlies Weg"
"Beeindruckendes Stück auf Gut Sandbeck"


"In der Komödie "Charlies Weg" konnten Carsten Mehrtens als Charlies personifizierter Tod Willy und Jens Wendelken als todkranker Charlie ganz ohne betroffen machende Seifigkeit die Idee des Autors Michael McKeever lebendig machen. Mehrtens war ein cooler Tod, schnoddrig beinahe und wenig, wenn nicht sogar gar nicht mitleidig. Wendelkens Darstellung von Charlie war auch nicht mitleiderregend, sondern eher mitreißend. Das mutige Erkennen von seinen Ängsten im Leben, die er ausgerechnet im Angesicht des Todes endlich überwinden kann, hat Wendelken mit einem ihm eigenen feinen Fingerspitzengefühl sichtbar gemacht. (...)
Das Publikum war nicht nur von der schauspielerischen Leistung der Mitspieler begeistert. Auch die Geschichte, die sich so angenehm gewandelt hat, ließ keinen Zuschauer kalt. Aber bedrückend war der Verlauf des Stückes trotz des mit Düsternis verbundenen Todes nicht. Ganz im Gegenteil! Denn zwei Rollen, die dieses Stück zu einem ganz gewöhnlich traurigen würden werden lassen, waren gar nicht erst besetzt, geschweige denn überhaupt hineingeschrieben worden: die Angst und die Zeit."



Arbeitsfotos


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Jens Wendelken


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Carsten Mehrtens


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Karl-Heinz Fürst


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Tina Stelljes


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Petra Frerichs


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Tina Stelljes und Karl-Heinz Fürst


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Karl-Heinz Fürst, Tina Stelljes und Jens Wendelken


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Petra Frerichs und Jens Wendelken


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Karl-Heinz Fürst und Jens Wendelken


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Carsten Mehrtens und Jens Wendelken


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Petra Frerichs und Carsten Mehrtens



Szenenfotos

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Charlie (Jens Wendelken)


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Willi, Charlies persönlicher Tod (Carsten Mehrtens)


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Charlie (Jens Wendelken) und Willi, sein Tod (Carsten Mehrtens)


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Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens), Charlie (Jens Wendelken) und Nelly (Tina Stelljes)


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Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens) und Charlie (Jens Wendelken)


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Nelly (Tina Stelljes), Charlie (Jens Wendelken) und Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens)


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Nelly (Tina Stelljes) und Theo (Karl-Heinz Fürst)


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Theo (Karl-Heinz Fürst)


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Theo (Karl-Heinz Fürst) und Nelly (Tina Stelljes)


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Charlie (Jens Wendelken), Willi, sein Tod (Carsten Mehrtens) und Nelly (Tina Stelljes)


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Charlie (Jens Wendelken) und Irmi, seine persönliche Liebe (Petra Frerichs)


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Irmi, Charlies persönliche Liebe Liebe (Petra Frerichs), Charlie (Jens Wendelken) und Willi, Charlies persönlicher Tod (Carsten Mehrtens)


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Irmi, Charlies Liebe (Petra Frerichs) und Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens)


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Theo (Karl-Heinz Fürst), Irmi, Charlies Liebe (Petra Frerichs), Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens) und Charlie (Jens Wendelken)


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Theo (Karl-Heinz Fürst) und Irmi, Charlies Liebe (Petra Frerichs)


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Irmi, Charlies Liebe (Petra Frerichs) und Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens)


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Theo (Karl-Heinz Fürst) und Nelly (Tina Stelljes)


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Irmi, Charlies Liebe (Petra Frerichs) und Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens)


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Charlie (Jens Wendelken), Irmi, seine Liebe (Petra Frerichs) und Willi, sein Tod (Carsten Mehrtens)


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Willi, Charlies Tod (Carsten Mehrtens) und Charlie (Jens Wendelken)


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Irmi, Charlies Liebe (Petra Frerichs) und Charlie (Jens Wendelken)


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Irmi, Charlies persönliche Liebe (Petra Frerichs)


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Charlie (Jens Wendelken) und Nelly (Tina Stelljes)


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Regie - Bernd Schröter (als Gast)
Regieassistenz - Astrid Koschnitzki
Bühnenbild - Heinz Windhorst

Die Darsteller und Darstellerinnen:

Charlie - Jens Wendelken
Willi, Charlies persönlicher Tod - Carsten Mehrtens
Theo - Karl-Heinz Fürst
Nelly - Tina Stelljes
Irmi, Charlies persönliche Liebe - Petra Frerichs

Die weiteren Mitwirkenden:

Souffleuse - Elke Weber
Requisite - Hilke Gehrke und Sylvia Gefken
Maske - Sabine Tietjen und Gina Gernand
Kostüme - Ute Schmonsees
Bühnenbau - Horst Stelljes, Erich Weber und Werner Zölck
Licht und Ton - Michael Garbade und Fritz Böhm
Bilder - Matthias Razetti (Plakat) und Andreas Tietjen (Szenenfotos)