Januar / Februar 2014 "Freunde, Frauen, Pinguine"

Komödie von Frank Pinkus
Regie: Elke Münch (als Gast)

Bild Unser hochdeutsches Stück in dieser Spielzeit.

Sam, erfolgreicher Talkmaster der Show "Als ich das letzte Mal weinte", und Kalle, Philosophiestudent im 22. Semester und auf dem Weg ein Kinderbuchautor zu werden (leider will sein Buch "Ich bin der heißeste Pinguin" nicht zum Abschluss kommen)
sind richtig gute Freunde.

Da versteht es sich von selbst, dass Sam nach seiner gescheiterten Ehe zu seinem alten Kumpel zurück zieht.

Aber Sam macht einen entscheidenden Fehler: Er reizt die Journalistin Hanna in einem Interview allzu sehr - so sehr, dass sie sich revanchiert. Ihr Ziel: Die beiden Freunde auseinander zu bringen. Ihr Mittel: Sie verwandelt sich in zwei verschiedene Frauen, eine für Sam und eine für Kalle. Ihr Plan scheint zu funktionieren - die Männerfreundschaft bekommt tiefe Risse.

Aber schließlich kommt alles doch ganz anders...

In elf Szenen entwickelt der Autor eine turbulene Geschichte mit viel Slapstick und Pointen, mit Temperament und schnellen Dialogen.

Pressestimmen

Osterholzer Anzeiger am 8. Januar 2014: > Klischees bedient und torpediert <
"(...) In einem spartanischen Bühnenbild, das sich durch einfallsreiche Effekte in seiner teilweisen Stoffbespannung sehr wandelbar zeigt, liegt der Fokus gnadenlos auf den drei Akteuren. Fehler wiegen hier doppelt und müssen besonders flexibel ausgebügelt werden. Kahle und Wendelken nutzen die gesamte Spannweite ihrer stimmlichen Ausdrucksfähigkeit. Sie schreien sich an, lachen unvermittelt und mitreißend, singen, halten dramatische Monologe oder verzweifeln - ihre Rollen sind alles andere als monoton gespielt. Patricia Horstschäfers Hanna hat da schon etwas weniger Verve - wobei Horstschäfer mit der Hanna gleich drei Frauenbilder bedient. Als rationale Frau zwischen zwei emotionalen Männern hat sie - beinahe wie im richtigen Leben - einfach weniger dankbare Dialoge. Damit ist die fehlende Verve eindeutig rollenlastig, denn Horstschäfers frische Spielfreude und ihre wirklich spontan wirkenden Textbeiträge kommen auf den Punkt und sind damit sehr amüsant. (...) Durch die Bank gab es nichts als Lob für die Darsteller, das Stück, den Abend. (...) Regisseurin Elke Münch hatte mit hoher Professionaität, die sie als studierte Schauspielerin mitbrachte, ganze Arbeit geleistet."

Osterholzer Kreisblatt am 6. Januar 2014:
Die hochdeutsche Komödie "Frauen, Freunde, Pinguine" feierte mit dem Theater in OHZ und spritzigen Dialogen eine turbulente Premiere. (...) Die Zuschauer zeigten sich mehr als zufrieden. (...) Bei der Premierenfeier folgten zahlreiche Glückwünsche."

Die Freunde Sam (Jens Wendelken) und Kalle (Jörg Kahle)

Wenn Männer sich freuen.

Showmaster Sam (Jens Wendelken)

Die Rundfunkjournalistin Hanna (Patricia Horstschäfer) bekommt keinen Termin.

Dann gibt Sam (Jens Wendelken) Hanna (Patricia Horstschäfer) doch noch ein Interview.

Sam (Jens Wendelken) und Kalle (Jörg Kahle)

Männerhaushalt

Sam (Jens Wendelken) tröstet seinen Freund Kalle (Jörg Kahle)

Sam (Jens Wendelken) trifft die als "Jessica" verkleidete Hanna (Patricia Horstschäfer).

Hanna (Patricia Horstschäfer) alias "Jessica" mit Sam (Jens Wendelken)

Irritationen

Hanna (Patricia Horstschäfer) stellt sich bei Kalle (Jörg Kahle) als "Verena" vor.

Kalle (Jörg Kahle) mit Hanna (Patricia Horstschäfer) alias "Verena"

Spannungen in der Wohngemeinschaft

Hanna (Patricia Horstschäfer) alias "Verena" und Kalle (Jörg Kahle) waren angeln.

Sam (Jens Wendelken) und Hanna (Patricia Horstschäfer) alias "Jessica" wollen zelten.

Nicht lustig.

Im Riesenrad

Sam (Jens Wendelken) und Hanna (Patricia Horstschäfer) alias "Jessica"

Regie - Elke Münch (als Gast)
Regieassistenz - Christa Neckermann
Bühnenbild - Beate Schöne

Die Darsteller und Darstellerinnen:

Sam, Talkmaster - Jens Wendelken
Kalle, sein Freund - Jörg Kahle
Hanna, Journalisitin - Patricia Horstschäfer

Die weiteren Mitwirkenden:

Souffleuse - Anne Lüßen
Requisite - Rosi Gruschka
Maske - Petra Schilling und Sabine Tietjen
Bühnenbau - Lutz Hollmann, Jochen Kulling und Hans-Georg Nücke
Licht und Ton - Gerit Beckmann und Michael Garbade
Bilder - Matthias Razetti (Plakatfoto) und Andreas Tietjen (Szenenfotos)