Theater in OHZ
Theater in OHZ Immaterielles Kulturerbe

Oktober / November 2012 "De Biberpelz"

Komödie von Gerhart Hauptmann - Niederdeutsch von Hans-Jürgen Ott
Regie: Carsten Mehrtens



Bild Winter um 1880: Waschfrau Wolff ist fest entschlossen, sich und ihre Familie zu Wohlstand zu bringen.

Um das bescheidene Einkommen aufzubessern, sind ihr auch kleine Gaunereien recht. Ehemann und Töchter spannt sie dabei geschickt für ihre Zwecke ein und ihre "Opfer" sind stets nur wohlhabende Leute.

So wird das Brennholz des Rentiers Krüger kurzerhand auf den eigenen Schlitten geladen - und auch dessen neuer Biberpelzmantel ist plötzlich auf unerklärliche Weise verschwunden. Dafür kann Schiffer Wulkow, der Frau Wolff gerne gewilderte Rehböcke abkauft, jetzt im neuen Pelz gehen.

Der neue, selbstverliebte Amtsvorsteher von Wehrhahn will den Diebstahl aufklären, was sich aber bei der plietschen Mudder Wolff als schwieriges Unterfangen herausstellt.

"Der Biberpelz" ist ein Klassiker deutscher Theaterliteratur und das meistgespielte Stück Gerhart Hauptmanns, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 150. Male jährt.




Pressestimmen

Osterholzer Kreisblatt am 23. Oktober: "Drei Stücke, mehr Aufführungen pro Stück, längere Laufzeiten und Theaterbistro: Das Theater in OHZ wartet zum Saisonstart mit Änderungen auf. Eines ist aber gleich geblieben: Die Amateurgruppe will anspruchsvolles Theater bieten. Mit der Komödie "De Biberpelz" zeigt die Scharmbecker Speeldeel einen aufwändigen Klassiker. Die Zuschauer waren verzaubert von der Reise in vergangene Zeiten. Beim Öffnen des ersten Vorhangs ging ein Raunen durch die Scheune auf Gut Sandbeck."



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Die Töchter Adelheid und Leontine Wolff (Francine Fromme und Elena Razetti)


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Tochter Leontine (Elena Razetti)


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Schiffer Wulkow (Jürgen Allwardt)


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Waschfrau Wolff (Astrid Koschnitzki) und Herr Motes (Kurt Erfurt)


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Frau Wolff (Astrid Koschnitzki) und ihr Ehemann Julius (Felix Murken)


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Amtsdiener Mitteldorf (Reinhard von Stumpfeld) und Waschfrau Wolff (Astrid Koschnitzki)


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Amtsschreiber Glasenapp (Jan Makow) und Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken)


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Herr Motes (Kurt Erfurt) mit Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken)


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Pensionär Krüger (Volker Oldag), Amtsschreiber Glasenapp (Jan Makow) und Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken)


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Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken) und Amtsschreiber Glasenapp (Jan Makow)


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Pensionär Krüger (Volker Oldag), Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken) und Amtsschreiber Glasenapp (Jan Makow)


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Pensionär Krüger (Volker Oldag), Frau Wolff (Astrid Koschnitzki) und Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken)


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Waschfrau Wolff (Astrid Koschnitzki), Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken) und Amtsschreiber Glasenapp (Jan Makow)


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Julius Wolff (Felix Murken) und seine Ehefrau


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Tochter Adelheid (Francine Fromme) und ihre Mutter


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Herr Fleischer (Matthias Razetti) mit Frau Wolff (Astrid Koschnitzki)


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Frau Wolff (Astrid Koschnitzki) und Schiffer Wulkow (Jürgen Allwardt)


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Herr Motes (Kurt Erfurt) mit Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken)


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Herr Fleischer (Matthias Razetti) und Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken)


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Schiffer Wulkow (Jürgen Allwardt), Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken) und Amtsschreiber Glasenapp (Jan Makow)


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Amtsvorsteher von Wehrhahn (Jens Wendelken) mit Waschfrau Wolff (Astrid Koschnitzki)



Regie - Carsten Mehrtens
Regieassistenz - Astrid Gries
Bühnenbild - Beate Schöne

Die Darsteller und Darstellerinnen:

Frau Wolff, Waschfrau - Astrid Koschnitzki
Julius Wolff, Zimmermann - Felix Murken
Leontine, Tochter - Elena Razetti
Adelheid, Tochter - Francine Fromme
Wulkow, ein Schiffer - Jürgen Allwardt
Herr Motes - Kurt Erfurt
Herr von Wehrhahn, Amtsvorsteher - Jens Wendelken
Glasenapp, Amtsschreiber - Jan Makow / Michel Frerichs
Mitteldorf, Amtsdiener - Reinhard von Stumpfeld
Herr Krüger, Pensionär - Volker Oldag
Herr Fleischer - Matthias Razetti

Die weiteren Mitwirkenden:

Souffleuse - Petra Frerichs
Requisite - Evelyn Neuburg
Maske - Dörte Oldag und Miriam Pukies
Bühnenbau - Lutz Hollmann, Jochen Kulling und Hans-Georg Nücke
Licht und Ton - Detlef Wacker
Bilder - Matthias Razetti (Plakatfoto) und Andreas Tietjen (Szenenfotos)