Theater in OHZ
Theater in OHZ Immaterielles Kulturerbe

Februar 2012 "Goot gegen Noordwind"

Nach dem Buch von Daniel Glattauer.
Regie: Dominik von Gunten (Oldenburgisches Staatstheater).
Theaterfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer. Niederdeutsch von Jürgen Witt. Eine Kooperation mit dem Oldenburgischen Staatstheater.



Bild Daniel Glattauers hinreißender Liebesdialog, jetzt auch auf der Bühne!

Eine falsch abgesendete Email bildet den Auftakt für eine "Email-Beziehung", die allmählich außer Kontrolle gerät.

Bei Leo Leike landen irrtümlich Emails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm verbal angezogen fühlt, schreibt sie zurück.
Nach anfänglichem Geplänkel entwickelt sich echte Kommunikation und in weiterer Folge eine immer intimere Freundschaft. Es beginnt zu knistern in der Leitung. Und Leos Emails sind gut gegen den Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt.
Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung.

Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?


Pressestimmen

Osterholzer Kreisblatt am 7. Februar 2012:
> Premierengäste honorieren das Wagnis <
"Mit der Inszenierung des niederdeutschen Stücks "Goot gegen Noordwind" hat das Theater in OHZ wieder einmal seine Experimentierfreudigkeit unter Beweis gestellt. Wer ein lustiges Volksstück erwartet, den müssen die Scharmbecker enttäuschen. Klamauk wird nicht geboten, dafür aber eine ungewöhnliche Geschichte, ein ungewöhnliches Bühnenbild und eine reife schauspielerische Leistung, die Carsten Mehrtens von der Speeldeel und Elske Burkert von der August Hinrichs Bühne in Oldenburg abliefern."

Osterholzer Anzeiger am 8. Februar 2012:
"Ein packendes, ein überraschendes Stück mit großartigen Schauspielern, das noch lange, sehr lange nachklingt und damit bald eindringlicher ist als der Roman von Daniel Glattauer selbst: So könnte man "Goot gegen Noordwind" beschreiben. Die plattdeutsche Sprache verlässt mit diesem Genre ihre alles verniedlichende Art und bekommt ihren lange nicht gewährten Eintritt in die heutige Zeit."

Kurier am Sonntag am 12. Februar 2012:
> De plattdüütsche Eck <
"Jungedi, wenn du plattdüütsch Theater op de Hööchte von uuse Tiet sehen wist, (...) denn muttst du di stantepee op'n Padd na Osterholz-Scharmbeck moken. (...) "Goot gegen Noordwind" heet dat Stück vun Daniel Glattauer un dat hett de Scharmbecker Speeldeel noch bit to'n 22. Februwaar in't Programm. Dat is worraftig wat för all de Lüüd, de maal wat Neejes op Plattdüütsch beleben wüllt"



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Leo Leike (Carsten Mehrtens)


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Emmi Rothner (Elske Burkert, Oldenburgisches Staatstheater)


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Regie - Dominik von Gunten (Oldenburgisches Staatstheater)
Regieassistenz - Annemarie Penningroth (Oldenburgisches Staatstheater)
Ausstattung und Musik - Ansgar Sillies (Oldenburgisches Staatstheater)
Licht - Markus Seyffarth (Oldenburgisches Staatstheater)
Dramaturgie - Cornelia Ehlers (Oldenburgisches Staatstheater)

Die Darsteller:

Emmi Rothner - Elske Burkert (Oldenburgisches Staatstheater)
Leo Leike - Carsten Mehrtens

Die weiteren Mitwirkenden:

Souffleuse - Annemarie Penningroth (Oldenburgisches Staatstheater)
Stellwerk und Tontechnik - Karl-Heinz Fürst, Sebastian Unglaube und Tede Mehrtens
Szenenfotos - Andreas Tietjen
Requisite - Hilke Gehrke und Miriam Pukies